Monthly archives: January, 2016

champagner

Das Sexdate – Was geht, was geht nicht?

Wenn ihr so wie ich schon viele Sexdates miterlebt habt, könnt ihr wirklich skurrile Berichte darüber schreiben. Es ist einfach erstaunlich, was man dabei so alles erlebt. Ich meine jeder Mensch sollte doch über die nötige Portion Selbstreflexion verfügen und merken, wann man sich im Verhalten irrt, oder? Anscheinend trifft das auf viele Menschen nicht zu. Dabei sollte doch jedem klar sein, dass es beim Sexdating Dinge gibt, die unbedingt dazugehören und eben auch Dinge, die auf gar keinen Fall Platz in der Zweisamkeit finden.

Da gab es zum Beispiel diesen einen Typen, der wirklich verdammt gut aussah. Und auch im Bett wusste er ganz genau, wie man mit einer Frau umzugehen hat, wenn sie nach Erlösung schreien soll. Wir bewegten uns optimal und hatten beide ein sehr gutes Gespür füreinander. Er hatte diese merkwürdige Angewohnheit, alles zu kommentieren. Ich fand das zunächst klasse, denn es war wirklich eine angenehme Art von Dirty Talk:  Bedauerlicherweise vergriff er sich irgendwann gewaltig im Ton, als er kommunikativ seinen Zenit erreichte. Er sagte: Deine Haut fühlt sich so weich an, wie die von meiner Ex Gabi. Das erinnert mich immer daran, wie meine Mutter mich als Kind eingecremt hat.” Bitte? geht’s noch? Sowas will doch nun wirklich niemand beim Sex hören!

Meine sexuelle Erregung reduzierte sich plötzlich auf Null und das Ende vom Lied: Ich habe meinen Orgasmus vorgetäuscht. Super. Dieses Date hat mir nichts gebracht. Nicht mal einen Orgasmus. Enttäuschend. Ein anderer Typ war der Meinung unsere körperliche Interaktion mit dem Song “Atemlos” von Helene Fischer zu untermauern. Mal abgesehen davon, dass ich den Song nicht mehr hören kann, da er monatelang rauf und runter gespielt wurde, schaffte dieser Typ es tatsächlich noch einen draufzusetzen, indem er sagte: “Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du auch atemlos durch die Nacht gleiten.” Bitte was? Ich meine, ich habe die Botschaft ja verstanden: Nachdem er mir einen tierischen Orgasmus bereitet hat, werde ich nur noch nach Luft ringen und wie ein Maikäfer pumpen, schon klar. Aber bitte lieber Thore (Ja, der Typ heißt wirklich so): Überdenke diesen Satz noch einmal und überlege dir genau, wie er sich anhört. Eher wie eine Morddrohung, findest du nicht? Du solltest deine Worte künftig mit Bedacht wählen oder beim Sex lieber gleich die Klappe halten. Apropos schlechte Songs beim Sex. Thore war nicht der Einzige, der sich einen musikalischen Fauxpas erlaubte. Ein Typ (Ich weiß seinen Namen nicht mehr, da ich ihn wohl verdrängt habe), war der Meinung ein Hörbuch der drei Fragezeichen laufen zu lassen. Und zwar mit der Begründung, die Abenteuergeschichten würden ihn entspannen und das hilft ihm beim Sex loszulassen. Schön und gut, lieber wie auch immer du heißt. Aber beim Sexdating hat dein Kinderhörbuch nun wirklich nichts zu suchen.

Dann gab es da noch den Stephan (Mit “ph”, wie er mir erklärte, als er sich vorstellte), der der Meinung war mir mit klassischer Musik einen Gefallen zu tun, weil er diese für romantisch hält. Dabei erzählte er mir von seinem Lieblingsfilm “Philadelphia” und der Szene in der Tom Hanks (bereits an einen Tropf angeschlossen, haarlos und deutlich abgemagert, von der Krankheit gezeichnet) zu seiner Lieblingsarie aus dem Bereich der klassischen Musik in Exstase gerät. Ähm ja, lieber Stephan mit “ph”, richtig! Ein Drama über einen HIV-kranken Menschen welcher aufgrund seiner Verschwiegenheit in Bezug auf die tödliche Krankheit gefeuert und zunächst von einem Anwalt abgewiesen wird, da dieser aus mangelnder Aufklärung heraus, sich dazu entscheidet lieber Abstand zu diesem Klienten zu nehmen, ist natürlich ein super Gesprächsthema beim Sexdating. Ich hoffe, du hast die Ironie aus diesen Worten herauslesen können. Und obgleich ich Bruce Springsteen für einen begnadeten Musiker und Song Writer halt, so hat dieser extrem traurige Song nichts bei einem Sexdate verloren. Aber ich glaube, Stephan mit “ph” ist der englischen Sprache nicht mächtig. Zumindest ist das im Nachhinein meine Ausrede für ihn gewesen, weshalb er sich diesen musikalischen Fehltritt geleistet hat. Er hat den Text einfach nicht verstanden. Ja, so muss es gewesen sein. Oder er ist einfach nur ein Depp. Männer, ihr müsst euch auch mal die Texte anhören, kurz darüber nachdenken und erst dann entscheiden, ob sich diese Song für das Aufkommen erotischer Stimmung eignet.

Zum Glück gab es aber auch Dates, bei denen wirklich alles glatt lief. Ich habe also auch Positives zu berichten. Schließlich gibt es immer noch genug Männer, die wissen wie es geht. Folgendes gehört einfach dazu, wenn ihr uns Frauen begeistern wollt:

  • Anspruchsvoller Dirty Talk
  • Ein angemessenes Vorspiel (Nicht zu lang und nicht zu kurz)
  • Ein guter Champagner und Erdbeeren
  • Eine saubere und aufgeräumte Wohnung (Wenn die entscheidende Frage mit “zu dir” beantwortet wurde)
  • Kerzen
  • Die richtige Zimmertemperatur
  • Socken für die kalten Füße
  • Schummriges Licht (Wir wollen doch schließlich alle sehen, was dabei so passiert)


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Motivation vor dem Sexdate – Das sind die besten Songs

Musik kann vieles sein. Vor allem aber ein Multiplikator. Ähnlich wie Alkohol. Wenn ihr traurig seid und einen entsprechenden Song hört, werden ihr dabei noch trauriger.. Seid ihr fröhlich und hört dementsprechend auch einen fröhlichen Song, steigert sich eure Laune ins Unermessliche. Das betrifft natürlich auch das Entspannen und Relaxen, weshalb zahlreiche Chillout-Songs online zur Verfügung stehen. Und auch die Motivation macht hier keine Ausnahme. Wenn ihr euch motivieren und eure Euphorie steigern wollt, kann Musik wahr Wunder bewirken. Zum Beispiel “The eye of the tiger” von Survivor.

https://www.youtube.com/embed/btPJPFnesV4

Wir wissen alle wie Sylvester Stallone alias Rocky Balboa die Treppen hoch und runter läuft, während dieser unheimlich motivierende Song eingespielt wird. Das ist genau die richtige Musik, um sich auf ein Blinddate vorzubereiten.

Oder was haltet ihr von “Don’t stop me now” von Queen. Dieser Song veranlasst mich grundsätzlich dazu, Höchstleistungen zu bringen. Ganz gleich in welcher Situation.

Ebenso motivierend ist der “Cloud Rider” von Paul Kalkbrenner. Unbedingt reinhören! Der Song vermittelt eine gewisse Leichtigkeit und der als Hörer seid ihr der Meinung, dass ihr wirklich ALLES erreichen könnt, was ihr euch vorgenommen habt.

Ebenso motivierend und die Vorfreude auf das Sexdate steigernd: “Faint” von Linkin Park & Jay-Z.

Die Band Linkin Park ist ja bekannt für ihre euphorischen und motivierenden Songs. Und Jay-Z kann man zweifelsohne als den Meister der Monster-Beats bezeichnen. Was passiert, wenn beide ganz einfach zusammengeworfen werden? Richtig, eine Mischung explosiv wie Nitroglyzerin, welche sich direkt in eurem gesamten Körper entlädt. Wenn ihr diesen Song hört, könnt ihr es kaum noch erwarten, euer Sexdate endlich kennenzulernen.

Aber auch in puncto Text kann es in der Musik gerne mal motivierend zur Sache gehen. Zum Beispiel mit dem Song “Lose Yourself” von Eminem, in welchem er die Frage stellt, ob du deine einzige Chance deinen Traum zu verwirklichen, ungenutzt verstreichen lassen würdest. Untermalt mit hämmernden Beats, ist diese Botschaft mehr als eindeutig: Du kannst alles schaffen, was du willst. Und wenn du dein Sexdate zur Exstase bringen willst, dann wirst du auch das schaffen.

Und auch Kanye West kann euch antreiben, wenn es darum geht motiviert und euphorisch zum Blinddate zu gehen. Mit seinem Song “Stronger” weist er bereits im Titel darauf hin, dass es auf die Stärke ankommt. Ihr steht aus Jungle, Metal, Gospel, oder Hip-Hop? Oder auch auf alles gleichzeitig? Dann dürfte euch der Song “B.O.B.” von Outkast als optimale Vorbereitung auf euer Date behilflich sein. 154 Beats per Minute blasen euch buchstäblich das Hirn weg und werden mit zahlreichen kreativen Styles untermalt.



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Innsbruck für Paare – Hier wird gedatet, was das Zeug hält

Die Flirt-App Lovoo zählt zu meinen absoluten Favoriten. Mit dem Radar kann ich ganz leicht herausfinden, welcher flirtbereite Mann sich in meiner unmittelbaren Umgebung befindet. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Männer aus Innsbruck dort angemeldet sind und ebenfalls die App auf ihrem Smartphone haben. Wenn ich unterwegs bin, sehe ich viele Pärchen und mich beschleicht das Gefühl, als gäbe es trotz der 705.000 Einwohner keine Singles in Innsbruck. Doch diese geniale App zeigt auf, dass es sie doch noch gibt: Die Singles oder zumindest die, die so tun, als wären sie Singles und auf der Suche nach einem Date, einem Abenteuer oder einer Beziehung, ja vielleicht sogar einer Heirat sind. Ich selbst habe mich da noch nicht festlegen können, da bei all den Dates welche ich über die vielen verschiedenen Singleseiten und -apps sowie Escort Dienstleistern keine passenden Männer dabei wären, welche für eine ernsthafte Beziehung in Frage kommen würden.

Dennoch habe ich viele Dates miterleben können und viel von der Stadt sehen können. Teilweise war ich in Lokalitäten, an denen ich schon oft vorbei gelaufen aber noch reingegangen bin. Und es waren ein paar echte Perlen dabei, welche ich mittlerweile gern als Insidertipps an Freunde und Bekannte weitergebe. Ich habe im Internet zum Beispiel einen netten Mann namens Thomas kennengelernt. Eigentlich hat mich sein Profilbild überhaupt nicht angesprochen. Er sah langweilig, ja fast schon spießig aus. Aber er konnte schreiben, weshalb ich ihm eine Chance gab. Ich finde es gibt beim Chatten nichts Schlimmeres, als das Verkommen der deutsche Sprache. Wenn ich die Abkürzung “iwie” schon lese, vergeht mir direkt die Lust weiterzuchatten. Ebenso abtörnend die Buchstabenkombination “hahahahaha”. Dafür gibt es schließlich Smilies. Mal abgesehen von den vielen Rechtschreibfehlern. Und wieso benutzt eigentlich niemand Satzzeichen? Diese gibt es schließlich umsonst. Die Feststelltaste steht kostenlos zur Verfügung und man muss keine Gebühr bezahlen, wenn man sie drückt.

Also warum wird in jedem Chat immer alles klein geschrieben? So faul kann doch nun wirklich niemand sein, die Feststelltaste zu drücken?! Teilweise musste ich ein und denselben Satz mehrmals lesen, um zu verstehen was mein Gegenüber von mir will. Punkt und Komma sind wesentliche Bestandteile unserer Sprache. Ich finde damit sollte nicht gegeizt werden. Denn die fehlerhafte Schreibe sorgt nicht selten für Missverständnisse. Vermeidbare Missverständnisse, welche im schlimmsten Fall die perfekte Beziehung killen, welche noch gar nicht entstanden ist. Nur weil sich zwei Leute im Chat aus Faulheit nicht richtig ausgedrückt haben und es zu einem Missverständnis gekommen ist, womit sich die Konversation im Sande verlief. Dabei hätten beide vielleicht so gut zusammengepasst, dass eine Hochzeit daraus resultiert wäre. Wer weiß das schon?! Thomas konnte sich jedenfalls angemessen artikulieren, weshalb ich mich virtuell gerne mit ihm unterhalten habe.

Es dauerte nicht lange und er fragte, ob wir uns nicht mal treffen wollen. Ich willigte ein und er führte mich zu den Innsbrucker Ritterspielen aus. Ich dachte zunächst: “Ist das dein Ernst?” Ich lebe seit vielen Jahren in Innsbruck und hätte nie im Traum daran gedacht, diese Einrichtung zu besuchen. Aber wie das mit den Vorurteilen immer so ist: Es sind und bleiben Vorurteile und man wird eines besseren belehrt, wenn man dem Ganzen nur mal eine Chance geben würde. Doch Thomas war nicht der einzige “Spießer”, den ich online kennengelernt habe. Einige Dates führten in das Alpenvereinsmuseum, das Stadtmuseum und das Volkskunstmuseum. Ein Andreas ging mit mir sogar im Alpenzoo spazieren. Bei meinen zahlreichen Dates waren natürlich auch viele Picknicks dabei. Und so landete ich mit verschiedenen Männern im Rapoldipark, im Schlosspark Ambras und im Hofgarten. Teilweise war es wirklich sehr romantisch und ich verspürte Lust auf mehr. Selbstverständlich wurde ich auch kulinarisch gut gedatet, womit es mich in das Restaurant Burkia oder das Café Lichtblick zog. Ich wusste gar nicht, dass Innsbruck so viel für Paare oder diejenigen die erst noch eins werden wollen, zu bieten hat. Ich war wirklich überrascht und musste feststellen, dass ich “meine Stadt” gar nicht richtig kannte. Die vielen Dates haben mir meine Heimatstadt tatsächlich viel näher gebracht. Wer hätte das gedacht?!



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Casual Sex – Wahnsinn, wie die Zeit vergeht

Viele Männer und Frauen haben erotische Fantasien. Jedoch werden diese Fantasien nur selten ausgelebt. Das Casual Dating liefert die optimale Gelegenheit, sich die Wünsche nach genussvoller Sinnlichkeit und Lust zu erfüllen. Selbstbestimmt, sicher und diskret. Doch was genau bedeutet Casual Dating eigentlich?

Einfach ausgedrückt, bedeutet es: “Beziehung mit erotischem”, welche jedoch frei von Verpflichtungen ist. Getreu dem Motto: “Alles kann, nichts muss”, können die Mitglieder auf entsprechenden Webseiten auf prickelnde Entdeckungsreise gehen und sich mit Gleichgesinnten buchstäblich austauschen. Hier werden tiefe Sehnsüchte und verborgene Wünsche wahr. Unverbindlichkeit trifft auf Intimität, wobei nicht nur Singles angesprochen werden. Das Casual Dating richtet sich gleichermaßen an Paare, welche ihrem Liebesleben mehr Würze verleihen, beziehungsweise Neues ausprobieren wollen. Dabei werden nicht nur die Träume und Fantasien ausgelebt, vorab werden die Bedürfnisse auch offen kommuniziert. Die Möglichkeiten scheinen dabei endlos zu sein und grundsätzlich passiert das, womit die Beteiligten einverstanden sind.

Die erste “richtige” Casual Dating Plattform ist C-date, welche im Jahr 2008 gegründet wurde. Inzwischen hat sich das Unternehmen zur Nummer 1 in Österreich bei der Vermittlung von erotischen, diskreten Kontakten etabliert. Der Anbieter weiß, wie es funktioniert, denn die Mitgliedschaft ist für Frauen kostenlos. Auf diese Weise kann vom Anbieter ein hoher Frauenanteil garantiert werden, welcher viele Männer dazu veranlasst, die Premium-Mitgliedschaft von rund 30-40 EUR pro Monat zu zahlen. Der Sex ist auf solchen Plattformen selbstverständlich kostenlos. Casual Dating ist nicht Prostitution!

Ich war natürlich neugierig und habe mich ebefalls bei C-date angemeldet. Schließlich ist die Mitgliedschaft kostenlos und mit weltweit über 28,5 Mitgliedern konnte ich wohl davon ausgehen, dass ich dort auf nette Bekanntschaften treffen werde.

Die Anmeldung ging schnell und unkompliziert von der Hand. Und auch die Zahl der täglichen Neuanmeldungen hat mich positiv überrascht. In Österreich melden sich pro Tag etwa 1000 neue Singles an, weshalb es bei C-date immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache, dass man als Frau erst einmal anonym bleiben und undercover losflirten kann. Aber auch die vielen Funktionen welche für Mitglieder bereitstehen, haben mich mehr als überzeugt.

Die Seite ist übersichtlich gestaltet und lässt sich auch intuitiv bedienen. Kein lästiges Suchen von Funktionen, keine separaten Fenster, welche den Monitor zukleistern, sondern alles auf einen Blick. Inzwischen besteht die Seite seit mehr als fünf Jahren und ich komme nicht umher, in Erinnerungen zu schwelgen. Fünf Jahre sind eine lange Zeit, in der viel passiert und noch mehr Musik, die dich auf deinem Weg begleitet. Ich erinnere mich zum Beispiel an die Zeile “I came in like a wracking ball” von Miley Cyrus aus ihrem gleichnamigen Song im Jahr 2013. Nicht nur, dass es in diesem Song textlich heiß hergeht, sie saß in ihrem Musikvideo auch splitterfasernackt auf einem wracking ball. Sie ist schon eine Augenweide, wenn auch ein bisschen zu dünn, wie ich finde. Ein Jahr später kam ich von Jason Derulo feat. 2 Chainz und ihrem Song “Talk Dirty” nicht mehr los. 2012 war der “I’m sexy and I know it” von LMFAO für mich der absolute Kracher. Sowohl im Club, als auch im Bett. Unvergessen auch Bruno Mars’ “Grenade” aus dem Jahr 2011. Und mein absoluter Favorit: “Sexy chick” von David Guetta feat. Akon.




Die schönsten Schnulzen aus Hollywood und ihre Love-Songs

Filme dienen für mich immer wieder als perfekte Inspiration in Sachen Liebe. Ich habe hier einige Songs herausgepickt, die sich perfekt für ein romantisches Tete-a-Tete oder für ein Liebesspiel eignen.

“Love is all around” von Wet Wet Wet aus dem Film “Vier Hochzeiten und ein Todesfall”

Charles ist ein überzeugter Single und ist mal wieder als Gast auf einer Hochzeitsfeier eingeladen. Dort lernt er die bezaubernde Carrie kennen. Es kommt wie es kommen muss und beide landen im Bett. Charles ist sichtlich angetan von der hübschen Carrie und umso überraschter, als er am nächsten Morgen feststellen muss, dass das Kissen neben ihm leer ist. Enttäuscht stellt er fest, dass es die wahre Liebe einfach nicht geben kann und widmet sich wieder überzeugt seinem Single-Leben. Doch schon auf der nächsten Hochzeit auf der er eingeladen ist, läuft er Carrie erneut über den Weg und eine wunderbare Liebesgeschichte beginnt, welche perfekt mit dem Song “Love is all around” von Wet Wet Wet untermalt wird.

“Lovefool” von The Cardigans aus dem Film “Romeo & Julia”

In Verona Beach herrschen seit jeher die gewaltigen Auseinandersetzungen der einflussreichen Familien Capulet und Montague. Seit vielen Jahren befindet sich die Stadt in einem kriegsähnlichen Zustand. Doch im Zentrum dieser explosiven Stimmung kommt es unerwartet das, dass die Kinder der Erzfeinde eine tiefe und grenzenlose Liebe erleben. Doch dann kommt es erneut zu Auseinandersetzungen und Romeo erschießt Tybald, den Capulet-Neffen. Die Situation eskaliert und Romeo wird verbannt. Er flieht aus der Stadt Verona, während Julia verzweifelt eine Lösung sucht, um wieder mit ihrem Liebsten vereint sein zu können. Doch die Liebesgeschichte hat kein Happy End und man könnte meinen die Band The Cardigans macht sich mit ihrem Song “Lovefool” ein wenig über diese Liebesgeschichte lustig.

“Take my breathe away” von Berlin aus dem Film “Top Gun” 

Pete Mitchell, ein junger Lieutenant ist bei der United States Navy als Pilot engagiert. Es kommt zu einer heiklen Mission und Pete muss gemeinsam mit seinem Waffensystemoffizier Nick die Befehle seines Kommandanten missachten. Auslöser dafür ist ein Kamerad, welcher eine Panikattacke erleidet. Widerwillig schlägt der Kommandant beide Piloten für die Fighter Weapons School “Top Gun” vor. Dort kommt es zu Auseinandersetzungen mit dem Flugschüler und zu Konsequenzen durch Petes rücksichtslose Flugweise. Dennoch gewinnt er regelmäßig Flugwettkämpfe und natürlich darf auch die Liebesgeschichte in diesem Blockbuster nicht fehlen, welche vor allem mit dem Song “Take my breathe away” von Berlin wie beflügelt zu sein scheint.

“My heart will go on” von Celine Dion aus dem Film “Titanic”

Der vielfach ausgezeichnete Hollywood-Streifen präsentiert dem Zuschauer gleich drei Geschichten. Die erste Geschichte offenbart dies des Schatzsuchers Brock Lovett, welcher hofft das “Herz des Ozeans” zu finden, indem er das Schiffswrack untersucht und dadurch Kontakt zur Besitzerin Rose Dawson-Colvert knüpft. Die Dame erzählt den Männern die zweite Geschichte in der sie als verlobtes Oberschichten-Mädchen auf der Jungfernfahrt der Titanic Jack Dawson, einem armen Künstler kennenlernt. Beide verlieben sich und legen keinen Wert auf gesellschaftliche Klassen und die Probleme, welche daraus resultieren. Diese Liebesgeschichte verliert sich in der dritten Geschichte welche jede Menge Größenwahn und den Glauben an die Technik beinhaltet und letztendlich an einem Eisberg endet. Celine Dion besingt dieses Ende mit dem Hinweis drauf, dass das Herz dennoch weiterschlagen wird.



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Wenn Singlebörsen Musik spielen würden

Dem Internet sei dank, fällt es uns heutzutage sehr leicht, ein passendes Date zu finden. Wir müssen lediglich online gehen und uns für eines der zahlreichen Portale entscheiden. Kurz registrieren, den Link in der Email bestätigen, ein Profilbild hochladen und schon kann es losgehen. So einfach die Theorie, so kompliziert die Praxis. Zumindest wenn es um die Entscheidungsfrage geht. Denn bevor wir losflirten, sollten wir uns zunächst Gedanken darüber machen, was genau wir eigentlich suchen.

Lust auf eine Beziehung?

Denn so unterschiedlich die Flirt-Ambitionen auch sein können, so verschieden sind auch die Flirtportale , welche sich auf einen ganz bestimmten Aspekt fokussieren. Wenn wir uns bewusst sind, dass wir eine ernsthafte Beziehung anstreben, sollten wir uns auch auf einem entsprechenden Portal bewegen.

Zu diesen Portalen zählt beispielsweise Parship. Solche Anbieter großen Wert darauf, dass der Partner fürs Leben gefunden wird. Dazu werden im Vorfeld Persönlichkeitstests durchgeführt, womit sich die Registrierung nicht mal eben in einer Minute bewerkstelligen lässt. Der von euch ausgewertete Persönlichkeitstest wird anhand wissenschaftlicher Parameter ausgewertet und das Ergebnis wird mit den Resultaten anderer Singles verglichen. Kommt es zu Übereinstimmungen, werden euch die entsprechenden Personen in Form von Partnervorschlägen im Profil angezeigt. Das Liebesglück wird hier definitiv nicht dem Zufall überlassen. Ernsthafte Portale wie diese, erinnern mich an Coldplay. Spezifisch an den Song “The scientist”, in welchem ganz am Anfang folgende Worte von Sänger Chris Martin gesungen werden:

“Come up to meet you, tell you I’m sorry. You don’t know how lovely you are. I had to find you, tell you I need you. Tell you I set you apart. Diese Zeilen klingen für mich nach Hoffnung, das große Liebesglück zu finden, ein bisschen nach Verzweiflung, bis jetzt immer allein gewesen zu sein und ein bisschen nach Zuversicht, endlich auf dem richtigen Weg zu sein. Das dürften in etwa die Gedanken sein, welche Singles im Kopf haben, die sich auf ernsthaften Datingportalen anmelden, um dort nach einer ernsthaften Beziehung zu suchen.

Nur Sex im Kopf?

Doch es muss nicht immer gleich eine Beziehung sein. Manchmal ist im Leben einfach kein Platz und / oder keine Zeit für einen festen Partner. Deshalb wollen wir aber trotzdem nicht auf die schönste Nebensache der Welt verzichten. Wie gut, dass es Sexdating-Seiten wie C-date oder JOYclub gibt. Hier wird nicht lange um den heißen Brei geredet. Ernsthafte Absichten sind hier fehl am Platz, denn jeder weiß, dass hier ausschließlich nach Sexdates gesucht wird. Dementsprechend müssen auch keine Partnerschaftstest ausgefüllt werden. Hier geht es einzig und allein darum, sich durch die Flut von Selfies anderer Mitglieder zu kämpfen und dabei selbst am besten so viele Selfies wie möglich ins Profil zu stellen. Eines gelungener als das andere. Schließlich möchte man seine Waren ja auch entsprechend präsentieren und die gewünschte Resonanz erfahren.

Ich habe mich selbst dort angemeldet und festgestellt, dass trotz offensiver “Angebotsgestaltung” nur defensiv über das Thema Sex geschrieben wird. In vielen Chatanfragen habe ich Sätze wie “Du weißt, was ich meine…” oder “Wir könnten auch…..”. Diese defensive Ausdrucksweise in puncto Sex hat mich wirklich überrascht. Schließlich weiß man doch, weshalb man sich auf eindeutigen Saxdating-Seiten anmeldet. Eben um SEX! Zu suchen. Also kann man es doch auch ausschreiben, oder? “Dieses ich bin ein Gentleman-Getue und nehme solche Worte nicht in den Mund”, ist meiner Meinung nach überflüssig, erinnert mich aber den Song “Let’s get it on” von Marvin Gaye. Besonders an die Zeilen: Let’s get it on, You what I’m talking about. Come on baby, let your love come out. If you believe in love. Denn auch wenn sich dieser Song im ersten Moment so anhört, als würde Mr. Gaye tatsächlich von der Liebe als Emotion singen, so ist wohl offensichtlich die körperliche Liebe gemeint.

Flirt mit mir Baby

Und dann gibt es da natürlich noch die Flirtapps. Lovoo oder Tinder und wie sie nicht alle heißen. Zugegeben, diese Apps machen Spaß, sind mobil auf dem Handy nutzbar und ermöglichen auch mal einen netten Chat, ohne dass gleich eine Hochzeit angestrebt werden muss. Hier lassen sich auch nette Kontakte knüpfen, wenn es darum geht Freundschaften zu schließen. Spezielle Features wie zum Beispiel der Radar in Lovoo zeigen Leute in unmittelbarer Umgebung an und bei Badoo wird dem User sogar angezeigt, wann und wo er einem anderen User über den Weg gelaufen ist. Ich war wirklich erstaunt darüber, wie oft ich einem anderen Nutzer über den Weg gelaufen bin. Und jedes Mal hatte ich Shaggy feat. Sean Paul mit dem Song “Hey sexy lady” im Ohr.